Bereits am Montag den 02.11.2015 wurde die Grundplatte des neuen Eingangsgebäude des Bahnhofs Warschauer Straße betoniert. Vergangenen Samstag habe ich mir ein Bild vom aktuellen Stand der Arbeiten gemacht.
Doch fangen wir westlich der Warschauer Brücke an. Hier wächst die südliche Stützwand weiter in die Länge. Nur wenige Wochen kamen die ersten Meter ohne zusätzliche Bemalung aus. Nördlich des Baufeldes zeigt sich ein Problem welches das gesamte Bauprojekt wahrscheinlich bis in das Jahr 2020 hinein verzögern wird. Nach Norden benötigt die Trasse mehr Platz, weil die Abstände zwischen den Gleisen künftig breiter sein müssen.
Nun zum Eingangsgebäude. Hier wurde nun nach fast einjährigem Stillstand auf der Baustelle die Grundplatte betoniert. In den letzten Wochen und Monaten fanden umfangreiche Arbeiten zur Herstellung der Bewehrung statt. Die jetzt zu sehende Platte bildet künftig den Boden der Versorgungseben die sich unterhalb der Straßenebene befindet. In den nächsten Wochen werden zur Verstärkung nun Quertragwerke aus Beton auf dieser Platte erreichtet. Darauf wird dann wiederum die eigentliche Bodenplatte des Eingangsgebäudes auf Straßenebene der Warschauer Straße gebaut. Sie wird nördlich und südlich die Ausmaße der jetzt zu sehenden Grundplatte überragen.
Der Bautrupp der Bahnsteigkanten ist nun erst ein mal an den Bahnsteig E zum Bahnhof Ostkreuz gewechselt. Damit am Bahnsteig A die nördliche Bahnsteigkante weiter gebaut werden kann, muss zunächst jedoch das Stützgerüst entfernt werden. Doch das wird wohl noch einige Monate dauern.
Links im Bild: Stützwand zur Kehranlage, rechts im Bild:Gleistrasse mit zu geringen Gleisabständen
Die frische Betonplatte des Eingangsgebäudes Warschauer Straße
Die Platte bildet die Bodenplatte der künftigen Versorgungsetage
Quertragwerke werden die eigentliche Bodenplatte des Eingangsgebäudes tragen
Die Quertragwerke werden in den nächsten Wochen errichtet
Zum Teil verfüllter Bahnsteig A