Auch in diesem Jahr scheinen die Bauleute am Ostkreuz Glück mit dem Wetter zu haben. Es sind fast nie Temperaturen unter 0°C in diesem Winter. Ideal also zum Betonieren der Pfeiler, Widerlager und Brücken östlich und westlich des Ostkreuzes. Neben den in die Höhe wachsenden Betonbauwerken, gibt es seit Anfang der Woche auch eine weitere optische Veränderung, diese jedoch aus Stahl.
Der Einschub der ersten der beiden Brücken für die Verbindungskurve der S9 hat begonnen. Zentimeter um Zentimeter wird die aus mehreren Teilen bestehende Brücke per Hydraulik Richtung Westen gedrückt. Das alles bei fließendem Verkehr auf der Hauptstraße. Am westlichen Ende der Verbindungskrve sind noch längst nicht alle Pfeiler die die Brücke später tragen werden fertig. Der nun erfolgte Vorschub ist wohl deshalb nötig, weil noch weitere Teile an das südliche Brückenende geschweisst werden müssen um die volle Länge zu erreichen.
Ich habe gestern einen kleinen Rundgang ums Ostkreuz gemacht und an den wichtigsten Stellen Fotos für Euch gemacht. Licht und Wetter waren zwar nicht optimal, dafür geht’s aber mit dem Bauvorhaben voran.
Auffüllen des Bahndamms an der EÜ Karlshorster Straße in Rummelsburg
Auf dem Regionalbahnsteig oben wird die Beleuchtung installiert. Ab Dezember hält hier die RB24 nach Eberswalde.
Aufbau der Verschalung für die beiden Brückenwiderlager der S3 Brücke. Die Gleisachse kann man sich langsam denken.
Einschub der Stahlbrücke für die Verbindungskurve der S9. Der zweite Pfeiler ist fast erreicht.
Im Vordergrund der Pfeiler für das stadteinwärtige Gleis. Hier wird die Brücke im Laufe des Jahres eingeschoben.
Ein schlankes Band aus Stahl überspannt die Hauptstraße. Später folgt noch ein Aufbau aus Stahlbeton auf dem dann die Gleise für die S-Bahn liegen werden.
Blick ans westliche Ende der Brücke, hier wird noch weiter verschalt und betoniert.
Direkt unter der Brücke auf der Hauptstraße. Der Verkehr läuft weiter, während sich die Brücke Stück für Stück gen Westen bewegt.
Die Brücke ist noch gar nicht ganz am zweiten Pfeiler angekommen, da ist das südliche Ende schon am Widerlager. Es müssten also noch weitere Brückenteile angebaut werden damit die Brücke über die Fernbahngleise geschoben werden kann.
Blick vom Ringbahnsteig auf die neue alte Verbindungskurve. Ein erster Schritt in Richtung Wiederherstellung
Noch mal ein Blick ans westliche Ende, die Rampe wird hier in einer Art Betonbogenbrücke fortgeführt und geht dann in die Stahlbrücke der Kurve über.
Blick vom Bahnsteig D. Die Brücke hat den zweiten Pfeiler noch nicht erreicht. Auf Höhe des Kranhakens ist die Brücke erst ein mal zu Ende.
Kommentare
6 Antworten zu „Einschub der Brücke für die Verbindungskurve der S9 hat begonnen“
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