Zugegeben: der Titel dieses Posts mag etwas übertrieben sein, wenn man sich dem neuen Ostkreuz jedoch von Osten her über die Hauptstraße nähert, wirkt die neue Bahnsteighalle auf der Ringbahn doch schon etwas befremdlich, fast wie ein Fremdkörper. Schaut man sich die Halle von Westen her an wirkt sie etwas lichtdurchfluteter. Das liegt daran, dass die Halle auf der östlichen Seite noch mit Schutzplanen verhangen ist, die nach Beendigung der „Fassadenarbeiten“ wieder entfernt werden. Dann geht auch hoffentlich die kolossale etwas verloren, es ist ja auch alles eine Frage der Gewöhnung.
Dennoch, die Arbeiten an der Halle gehen sehr zügig voran. Das gesamte Dach ist bereits mit der ersten Schicht eingedeckt, die Verglasung ist zu schätzungsweise 80% abgeschlossen und auch die Gleisbauarbeiten sind in einem sehr weiten Stadium. In der Halle selbst liegen bereits Gleise, die bekannten Zweiwege-Bagger befahren diese bereits.
Ganz neu hat man nun auch mit dem Bau des nördlichen Eingangs, also dem Eingang „Sonntagstraße“ unterhalb des Ringbahnbrückenzugs begonnen. Hier wurden erste Fundamente für Aufzug und Rolltreppen gegossen.
Das südliche Gleisvorfeld der Ringbahn mit Kehranlage
Ärgerlich für Fahrgäste, jedoch zwingend notwendig, SEV wegen Signalbauarbeiten
Die Gleise der Ring-S-Bahn leigen bereits in der Halle
Ein Blick in die Halle, die sehr großzügig wirkt.
Der Eingang Sonntagstraße, erste Fundamente sind gegossen
Kommentare
2 Antworten zu „Der Koloss von Friedrichshain“
nächstes Update? Wann? Sieht gut aus.
super!!!!